Martin M. Dr.med. , Pfeiffer G. Dipl.-Med. Fachärzte für Orthopädie

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„Null Punkte kann man ja leider nicht vergeben. GP ist behandelnder Arzt nach dem Einsetzen einer Endoprothese gewesen. Seine Meinung von Anfang an: "Das hätte ich nie so gemacht/hätte ich nie so empfohlen". Gut, das kann seine Meinung sein, andere Ärzte haben da halt anders empfohlen. Leider hat er bei jedem Besuch seine Meinung sehr deutlich raushängen lassen, bis hin zu "das wird sowieso nichts, das wird nur Probleme geben". Und genau so hat er sich dann auch verhalten. Ganz im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeihung hat er Nichts gemacht. Ja, er hat KG und manuelle Therapie verschrieben, aber immer nur, wenn ich danach gefragt habe (ich nerviger Patient ich), und pünktlich nach einem halben Jahr war damit Schluss. Sein Argument: "Länger geht das nicht". Wie er darauf kommt? Nicht klar. Der Operateur (macht den ganzen Tag nichts anderes, als genau die Operation vorzunehmen; dürfte also Ahnung haben) hat ganz klar gesagt, dass der Heilungsprozess durchaus bis zu einem Jahr gehen kann, so lange müsste dann auch KG laufen und wird auch von den Krankenkassen bewilligt. GP ignoriert das. Das geht dann soweit, dass auch keine Krankschreibung mehr erfolgt. Unabhängig vom tatsächlichen Status, der wird seitens GP zwar als schlecht bestätigt, aber ansonsten ignoriert. Argument seitens GP: "länger als 6 Monate geht das nicht". Wie ist also der aktuelle Stand: mitten in der Behandlung weigert GP sich, noch tätig zu werden, bricht auch Gespräche einfach ab, dreht sich um, wenn man noch mitten im Satz ist und verlässt einfach den Raum. Das ist dann wohl ein Rausschmiss. Bitter ist, dass ich auf GPs Empfehlung hin keine Reha in Anspruch genommen habe, sondern nur Rehasport. Die Termine hierfür sind nicht einfach zu kriegen, es existieren ellenlange Wartezeiten. Durch die nicht verlängerte Krankmeldung kann ich den Rehasport jetzt knicken und erstmal nicht weitermachen. Damit verschlechtert sich das ganze natürlich wieder, und ganz im Sinne seiner Vorhersage "wird das dann auch nichts". Es macht den Eindruck, ob beim Thema Reha oder Verlängerung der AU, GP die Argumentation mit der Krankenkasse scheut, leider zu meinen Lasten. Wenn Ihr also einen Arzt sucht, der euch auch hilft, wenn ihr es wirklich benötigt und ihr euch nicht nur mit eurem Arzt darüber unterhalten wollt, dass ihr mit eurem Partner 2 mal in der Woche zum Tanzen geht oder wo ihr Urlaub gemacht habt, sucht euch lieber einen anderen Arzt. Mir wurde hier nicht geholfen. GP hat nur das Minimum-Standard-Programm gefahren. Möglichst kein Aufwand für ihn. Die Kommunikation war unterirdisch und wurde vom Arzt abgebrochen. ...” mehr